Es ist kein Geheimnis, dass die Schweiz über ein ausgezeichnetes Bildungssystem verfügt – schließlich hat sie einige der weltbesten Universitäten hervorgebracht. Erstaunlicherweise ist dieser Erfolg nicht allein auf Reichtum oder sonstige Privilegien zurückzuführen. Vielmehr liegt die hohe Qualität in den Lehrmethoden begründet.
Dem World Competitiveness Report des WEF zufolge ist das Schweizer Bildungssystem das beste der Welt. Bewertet wird dabei „das allgemeine Qualifikationsniveau der Arbeitskräfte und die Quantität und Qualität der Bildungsmaßnahmen. Hierzu zählen unter anderem folgende Aspekte: Entwicklung der digitalen Kompetenz, der zwischenmenschlichen Fertigkeiten und der Fähigkeit zu kritischem und kreativem Denken“.
Das Schweizer Hochschulsystem setzt in der Praxis drei grundlegende Lerntechniken ein. Diese haben sich in Kombination miteinander als wirksam erwiesen, um vielseitige, sofort einsetzbare Hochschulabsolventen hervorzubringen, die über ein hohes Niveau einschlägiger Fachkompetenzen sowie über die notwendigen Soft Skills verfügen, um mit anderen zusammenzuarbeiten und beruflich voranzukommen.
Die Schweizer wissen, dass man mit den Grundlagen beginnen muss, um eine erfolgreiche Karriere in einem beliebigen Bereich einzuschlagen. Deshalb sind Praktika und Praxissemester ein wesentlicher Bestandteil der meisten Schweizer Abschlüsse.
In Anlehnung an dieses Modell beginnt der Bachelor of Science in International Hospitality Management von EHL mit dem sogenannten Vorbereitungsjahr. Dieses beinhaltet:
Diese Kombination aus einer umfassenden fachlichen Einarbeitung und einer erstklassigen praktischen Ausbildung bildet die Grundlage für die nächste Phase: das Erlernen des Umgangs mit Menschen und Betriebsabläufen.
Das Kernstück eines Schweizer Bachelorstudiengangs besteht in der Regel aus drei Jahren akademischer Ausbildung, die auf den im vorangehenden Einführungsjahr erworbenen beruflichen Fähigkeiten und Kenntnissen aufbauen. Im Rahmen des Studiengangs im Bereich Hospitality-Management an der EHL erhalten die Studierenden einen umfassenden Überblick über Hotel- und Restaurantverwaltung und Managementpraktiken. Hierzu zählen:
Während dieser zentralen Studienjahre erwerben die Studierenden Managementkenntnisse und erste akademische Grundlagen. Sie werden darauf vorbereitet, ihre Forschungs- und Analysefertigkeiten anhand einer Diplomarbeit oder einem Gruppenprojekt im letzten Studienjahr unter Beweis zu stellen.
Die Schweizer Hochschulmethode gipfelt im letzten Studienjahr, in dem die Studierenden ihr Verständnis des erworbenen Wissens und ihre Fertigkeit bezüglich der Anwendung desselben unter Beweis stellen müssen. Im Hinblick auf den Bachelorabschluss der EHL im Bereich Hospitality läuft dies folgendermaßen ab:
Das studentische Unternehmensprojekt und der unternehmerische Schwerpunkt dieses Abschlussjahrs geben den Studierenden die Möglichkeit, ihre Schaffenskraft zu entfalten, indem sie innovative, umsetzbare Lösungen für konkrete unternehmerische Problemstellungen vorschlagen oder sich darauf vorbereiten, ihr eigenes Unternehmen zu leiten und zu gründen.
Methoden der angewandten Praxis, der Managementtheorie und der betriebswirtschaftlichen Umsetzung werden zwar am häufigsten mit schweizerischen Bachelorstudiengängen in Verbindung gebracht, sind jedoch auch für die meisten schweizerischen Graduiertenprogramme erforderlich. Die Komponente der praktischen Erfahrung ist jedoch oftmals eine Voraussetzung für die Zulassung zu Graduiertenprogrammen in der Schweiz und nicht Teil des Programms selbst.
In der Schweiz bieten viele Universitäten und technische Hochschulen verschiedene Arten von Master- und MBA-Abschlüssen für Studierende mit unterschiedlichen Erfahrungen und Berufszielen an. An der EHL gibt es eine Vielzahl von Graduiertenprogrammen für Studierende in verschiedenen beruflichen Stadien.
Dem World Competitiveness Report des WEF zufolge ist das Schweizer Bildungssystem das beste der Welt. Bewertet wird dabei „das allgemeine Qualifikationsniveau der Arbeitskräfte und die Quantität und Qualität der Bildungsmaßnahmen. Hierzu zählen unter anderem folgende Aspekte: Entwicklung der digitalen Kompetenz, der zwischenmenschlichen Fertigkeiten und der Fähigkeit zu kritischem und kreativem Denken“.
Dieser Bericht ersetzt die Global Human Capital Reports des Weltwirtschaftsforums, in denen bewertet wird, wie gut die Länder ihr Humankapital entwickeln. Zuvor hatte die Schweiz vier Jahre in Folge den Spitzenplatz belegt.
Die Schweiz war die Geburtsstätte der Luxushotellerie und der Hotelfachschulen. Die 1893 in Lausanne in der Schweiz gegründete EHL war die erste Hotelfachschule weltweit und hat Pionierarbeit in Bezug auf die Methoden der schweizerischen Hotelfachausbildung geleistet, die den Ruf des Landes auf diesem Gebiet begründen.
Der Ruf der Schweiz hinsichtlich der Ausbildung im Bereich des Hospitality-Managements wurde in den vergangenen zehn Jahren in allen Ranking-Studien zu Hotelfachschulen bestätigt, in denen Schweizer Schulen stets in den Top-10 vertreten waren. Bei den QS World University Rankings für Hospitality- und Freizeitmanagement beispielsweise waren im Jahr 2021 insgesamt sieben Schweizer Schulen unter den ersten zehn.
Vergleichsstudien können hilfreich sein, um sich ein Bild vom Ruf einer Bildungseinrichtung zu machen. Sie basieren auf bestimmten Kriterien und verwenden verschiedene Methoden, um ein Ergebnis zu ermitteln, bei dem die einzelnen Einrichtungen miteinander verglichen werden und eine Rangfolge erstellt wird. Auch wenn jede Bewertung unterschiedlich ist, basieren die meisten von ihnen auf Befragungen von Vertretern der Branche und aus akademischen Kreisen.
Eine der gegenwärtig bekanntesten Bewertungen für Hotelfachschulen sind die QS World University Rankings für Hospitality- und Freizeitmanagement. Die Grundlage der Bewertung ist vollkommen transparent. Die EHL (Ecole hotelière de Lausanne) zählt laut Studien zu Hochschul-Rankings, wie beispielsweise dem QS-Ranking, bei dem die Universitäten anhand von vier Metriken nach Fächern (Schwerpunkten) eingestuft werden, durchweg zu den besten Hochschulen für Hospitality-Management weltweit:
Auch CEOWORLD nannte die EHL 2020 und 2019 auf Platz eins. Dieses Ranking-System bewertet Schulen auf der Grundlage von sieben Metriken. Berücksichtigt werden Daten aus öffentlich zugänglichen Quellen sowie eigene Recherchen, einschließlich Umfragen unter Absolventen, Personalvermittlern, Arbeitgebern und anderen Branchenexperten. Jede Metrik wird prozentual bewertet und die Gesamtpunktzahl (100 %) ergibt sich aus der Summe der folgenden Metriken:
Auch wenn es auf den ersten Blick nicht wichtig erscheint, ist die Akkreditierung ein wesentliches Qualitätsmerkmal, auf das Sie bei der Auswahl einer Universität achten sollten.Sie entscheidet darüber, ob Ihr Abschluss nach dem Studium von Einrichtungen und Regierungen anerkannt wird, damit Sie Zugang zu Masterstudiengängen und Arbeitsplätzen im öffentlichen Dienst erlangen können.Sie ist auch entscheidend dafür, ob Ihnen Studienleistungen angerechnet werden können, falls Sie sich entscheiden, das Studium abzubrechen oder den Studiengang zu wechseln.
Es folgt eine Standarddefinition des Begriffs „Akkreditierung“ und schließlich einige Aspekte, die Sie in Bezug auf Bildungseinrichtungen berücksichtigen sollten:
Die EHL ist eine von nur drei Schweizer Hotelfachschulen, die von der US-amerikanischen New England Commission of Higher Education (NECHE) auf Universitätsebene akkreditiert wurden. Und die EHL ist die einzige Schweizer Hochschule für Hospitality-Management, die von der HES-SO als Schweizer Fachhochschule (FH) anerkannt wurde. Daher ist die EHL berechtigt, offizielle schweizerische Studiengänge anzubieten, die den Bologna-Anforderungen entsprechen (insbesondere dem European Credit Transfer System – ECTS).
Die Dauer eines Studienabschlusses hängt von der Anzahl der darin enthaltenen Leistungspunkte oder Studienzeit sowie von der Anzahl der Kurse ab, die die Studierenden pro Semester belegen dürfen/sollen. Daher umfasst ein Kurzstudiengang in der Regel weniger Leistungspunkte und weniger Kurse als ein längerer Studiengang.
Der Bachelorabschluss der EHL (akademischer Werdegang) dauert vier Jahre. Darin enthalten sind zwei sechsmonatige Praktika und sechs Monate praktisches Lernen auf dem Campus, da der EHL-Abschluss den Schweizer Hochschulabschlussstandards entspricht. Für Schweizer Abschlüsse müssen die Studierenden ein Vorbereitungsjahr mit berufsbezogener praktischer Ausbildung absolvieren, bevor sie den offiziellen dreijährigen Studiengang für den Bachelor of Science in International Hospitality Management beginnen können. Darüber hinaus erfüllt der EHL-Abschluss die Anforderungen für ECTS-Bachelor-Credits (180 ECTS).
Für private Einrichtungen in der Schweiz ist die Einhaltung der schweizerischen Standards für die Hochschulzulassung noch nicht geregelt, sodass jede Einrichtung ihre Zulassungskriterien auf der Grundlage ihrer Akkreditierungsstandards und akademischen Standards festlegen kann.
Die Zulassungsbedingungen an der EHL entsprechen den schweizerischen universitären Anforderungen und garantieren, dass alle Studierenden eines Studiengangs über das erforderliche akademische Niveau und die erforderlichen Englischkenntnisse verfügen, um erfolgreich an einem Hochschulprogramm teilnehmen und zur Qualität der Unterrichtserfahrung beitragen zu können. Natürlich entscheiden die Englischanforderungen darüber, wie gut die Studierenden des Studiengangs auf Englisch kommunizieren, was sich wiederum auf die Diskussionen im Klassenzimmer und die Gruppenarbeitsprojekte auswirkt.
Hier müssen Sie ein wenig rechnen, um herauszufinden, wie viel Sie das Studium insgesamt kosten wird. Jede Schweizer Universität präsentiert ihre Gebühren auf unterschiedliche Weise, aber Sie sollten ohne Weiteres in der Lage sein, die folgenden Gebührenkategorien zu identifizieren:
Finden Sie in Bezug auf Verpflegung und Unterkunft heraus, ob die Unterbringung auf dem Campus auf freiwilliger Basis erfolgt, in welchen Semestern Sie dort wohnen werden, wie viel es insgesamt kostet, ob es Tage gibt, an denen kein Essen auf dem Campus angeboten wird, oder ob Sie irgendwo kochen können, falls Sie dies wünschen.
Einige andere Kosten, die Sie vermutlich übernehmen müssen, umfassen Wäsche, Parken, chemische Reinigung, Sportaktivitäten und -vereine, Ausflüge etc.
Zu gewinnorientierten Bildungseinrichtungen, die im Privatbesitz betrieben werden, zählen Privatschulen, nicht öffentliche Schweizer Schulen oder Universitäten. Gemäß dem Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung gilt: „Es gibt kein bundesweites öffentlich-rechtliches System in der Schweiz, um die Professionalität und Qualität der privaten Bildungsanbieter zu überprüfen“. Sie müssen also selbst die Qualität des Bildungsangebots von Einrichtungen prüfen, die im Privatbesitz betrieben werden.
Die EHL ist eine gemeinnützige Einrichtung. Sie ist Teil der EHL-Gruppe, die sich im Besitz der EHL Foundation befindet. Diese gewährleistet, dass der Schwerpunkt weiterhin auf der Entwicklung einer qualitativ hochwertigen Ausbildung für unsere Studierenden liegt. Im Gegensatz dazu konzentrieren sich private, gewinnorientierte Schulen in der Regel in erster Linie auf die Wirtschaftlichkeit, die mit einer hohen Bildungsqualität für die Schülerinnen und Schüler einhergehen kann oder auch nicht.
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